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Gemeinschaftliches Wohnen heißt bei uns PS:patio!

Im unserem neu errichteten, generationenübergreifenden Wohnprojekt PS:patio! leben seit 2013 rund 30 Bewohner, vom Teenager bis zur über 80-jährigen Seniorin. In Kooperation mit der Stadt und dem Diakoniezentrum Pirmasens entwickeln wir PS:patio! gemeinsam mit den Bewohnern ständig weiter zu einem Ort, an dem aktive Nachbarschaft gelebt wird. Alle können die barrierefreie Privatsphäre der eigenen vier Wände genießen und haben gleichzeitig die Sicherheit, dass sie sich auf die Hilfe der Nachbarschaft verlassen können. Neben den monatlichen Bewohnerversammlungen und dem regelmäßigen Kaffeetreff im nahe gelegenen Projektladen gibt es täglich zahlreiche private Begegnungen. Es bilden sich bei Bedarf Fahrgemeinschaften z.B. zum Einkaufen oder zum Arztbesuch, gemeinsame Freizeitaktivitäten werden geplant. Aber auch im Krankheitsfall schauen die Nachbarn beim Patienten nach dem Rechten und unterstützen professionelle Pflege durch persönliche Betreuung und Zuwendung.

Zu den 18 bestehenden Mietwohnungen und den drei Einfamilienhäusern, die private Eigentümer inzwischen auf dem Gelände errichtet haben, sind aktuell 16 weitere Wohneinheiten in der Fertigstellung. Auch das Diakoniezentrum hat mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses mit ca. 20 Wohnungen begonnen, die im kommenden Jahr fertiggestellt werden sollen. 

Dabei profitieren die aktuellen und künftigen Bewohner von einer hervorragenden Infrastruktur. Alle Einkäufe des täglichen Bedarfs, Lebensmittel, Drogeriewaren, Haushaltsartikel, Bekleidung und Schuhe sind fußläufig in 5 bis 10 Minuten zu erledigen, genauso wie der Besuch bei Arzt, Apotheke oder Physiotherapie. In wenigen hundert Metern Entfernung steht jungen Eltern in Kürze der modernste Kindergarten der Stadt zur Verfügung. Mit Bushaltestellen unmittelbar vor dem Haus ist PS:patio! bestens angebunden an die Innenstadt oder den Bahnhof.

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All das zusammen dient einem Ziel: Die Menschen in unserem Wohnprojekt sollen alle möglichst lange, selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden leben können. Die alleinerziehende Mutter mit Kinderwagen soll ihre Wohnung genauso einfach erreichen können wie der Rollstuhlfahrer mit seinen Einkäufen, die Seniorin mit Rollator soll in ihrer Wohnungen den Alltag genauso bewältigen können, wie der Pflegebedürftige, der professionelle Unterstützung braucht, stationäre Pflege aber nicht in Anspruch nehmen möchte. Gemeinsam ist (fast) nichts unmöglich.